Schadstoffkarte

Im Rahmen des Nachwuchswettbewerbs „Jugend forscht“ wurde eine „Google Maps Schadstoffkarte“ am Schülerforschungszentrum in Saarlouis entwickelt. Mit Hilfe einer 3D-gedruckten Messkammer, in der sich der Sensor BME680 von Bosch befindet, können (unkalibrierte) Luftqualitätsmessungen der Umgebungsluft gemacht werden. Die Daten werden zusammen mit GPS-Daten an einen Server im Internet gesendet und von der App „Blynk“ ausgelesen. Diese ermöglicht es, die Daten als Heatmap über den Google-Dienst Maps darzustellen. Die Schüler erreichten mit ihrer Idee den dritten Platz beim Wettbewerb im Saarland.


Abb. 1: Links: 3D-gedruckte Messkammer mit integriertem Luftqualitäts- und GPS-Sensor, sowie Mikrocontroller und LCD-Display. Rechts: Beispielhafte Visualisierung von Luftqualitätsdaten auf einer Heatmap.

 

Wegen der neuen Datenschutz-Grundverordnung ist die Projekthomepage nicht mehr online, da die Schüler Nutzerdaten abspeichern müssten und sie sich erst mit den gesetzlichen Hürden dieser Datenspeicherung beschäftigen müssen. Bis zur Klärung ruht das Projekt.